Musiker
1946 - 1954 August Schardt
1955 - 1959 Viktor Julier
1960 - 1965 Roland Knoll
1965 - 1978 Erwin Bolz
1971 - 1981 Huber/Julier
1982 - 1988 Monika Spieß
1989 - 1998 Rudolf Spieß
1999 - heute Peter Kremer
Hallo, ich bin Peter Kremer...
... hier ein Bild von mir.
Als 60er Jahrgang geboren, wuchs ich in der schönen Südpfalz auf. Schon früh kam ich mit der Musik in Berührung und kupferte die Töne der Melodica bei meinem älteren Bruder Hans ab, der diese bald beiseite legte. Ich spielte freiwillig das, was er lernen sollte und kam somit im zarten Alter von fünf Jahren zu meinem ersten Tasteninstrument.
Im Jahr 1969 wechselte ich zum örtlichen Akkordeonorchester mit regelmäßigem Unterricht. Zwei Jahre später spielte ich im ersten Orchester, was mir sehr gefiel und wo ich meine Liebe für das Orchesterspiel entdeckte. Anfang der siebziger Jahre begann ich meine Ausbildung an der Orgel im Heimunterricht bei Hans Kuntz, einem ausgebildeten Kirchenmusiker und Privatlehrer, der mich sehr prägte. Mit 17 Jahren folgte der Klavierunterricht bei der Pianistin Bärbel Mitsch-Ringwald aus Wörth.
1981 begann meine Dirigentenausbildung zum Leiter von Akkordeon-orchestern, die ich zwei Jahre später erfolgreich bei Heinz Gengler (Köln) und Roland Kiesel (Freiburg) abschloss.
Im selben Jahr, nach Abitur und Bundeswehr, begann mein musikpädagogisches Studium an der EWU in Landau. Anstatt als Musiklehrer in den Schulen Allgemeinunterricht zu erteilen, zog ich es vor, die an Musik interessierten Kinder und auch Erwachsene einzeln oder in kleinen Gruppen gezielt zu unterrichten. Dies geschah auch, weil ich nach Ende des Studiums 1989 in Landau in die Referendarzeit irgendwo in Rheinland - Pfalz gehen musste, es aber absehbar war, dass durch die Wiedervereinigung und der damit verbundenen Lehrerschwemme alle Plätze belegt sein würden, wenn ich mit dem Referendariat fertig war. Also machte ich mich 1990 als Musiklehrer selbstständig.
Im September 1999 wurde ich von der Trachtengruppe in Neustadt-Hambach gefragt, ob ich sie beim Volkstanz mit dem Akkordeon begleiten würde. Da mich diese Aufgabe reizte und ich in einem ganz anderen Genre musizierte, sagte ich zu. Ich habe schon viele schöne Stunden dort erlebt und bin auch heute noch gerne mit dabei, mittlerweile als einer der wenigen die diese Gruppen noch live begleiten...